Die Consorsbank ist eine deutsche Bank, die bereits im Jahr 1994 gegründet wurde. Heute gehört die Bank zur Gruppe BNP Paribas S.A. und hat ihren Sitz in Nürnberg. Sie betreut in Deutschland circa 840.000 Kunden und bietet ihren Kunden verschiedene Finanzprodukte an. Im Bereich des Wertpapierhandels ist die Consorsbank sehr breit aufgestellt. Deshalb können Anleger bei diesem Broker zahlreiche Wertpapiere börslich und außerbörslich handeln. Die Handelskonditionen der Consorsbank sind für Neukunden vergleichsweise günstig. Diese profitieren von Sonderkonditionen, die jedoch nur zeitlich befristet gewährt werden.
Vor- und Nachteile
Vorteile
- Breites Handleseangebot
- Keine Mindesteinlage
- Handel an nationalen und internationalen Börsen möglich
- Kundeneinlagen sind sehr hoch abgesichert
- Neukunden erhalten Preisnachlässe
- Schulungsangebote sind vorhanden
- Mobile App ist verfügbar
Nachteile
- Demokonto ist in der Funktion eingeschränkt
- Handelskosten sind für Bestandskunden vergleichsweise hoch
Handelsangebot
Die Consorsbank ist eine Bank und kein reiner Online Broker. Deshalb hat diese Bank ein sehr breites Produktportfolio. Dieses umfasst neben dem reinen Wertpapierhandel zum Beispiel auch die Bereiche Sparen und Anlegen sowie Finanzieren. Dies kann für Anleger von Vorteil sein, denn es gibt ihnen die Möglichkeit, alle Bankgeschäfte in eine Hand zu geben. Nichtsdestotrotz sollte man sich nicht allein aus diesem Grund für einen Broker entscheiden, sondern vielmehr auf das Handelsangebot und die Konditionen achten. Anderenfalls ist es möglich, dass man aufgrund eines begrenzten Angebots oder schlechter Konditionen mit dem Wertpapierhandel nur eine geringe Rendite erzielen kann.
Die Consorsbank ist eine Bank, die im Bereich der Wertpapiere ein sehr breites Handelsangebot hat. Auf der Internetseite der Bank wird dies ausführlich vorgestellt. Leider ist die Anordnung relativ unübersichtlich, sodass man als Interessent nicht so leicht Überblick über das Handelsangebot gewinnen kann. Wer sich für die Consorsbank entscheidet, kann Wertpapiere an der Börse oder außerbörslich handeln. Der börsliche Handel ist bei dem Broker Consorsbank zurzeit an 9 nationalen und 24 internationalen Börsen möglich. In Deutschland kann man an den Börsen XETRA, Frankfurt, Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart und Tradegate Exchange handeln. International ist mit der Consorsbank ein Handel an den Börsen in Sydney in Australien, Brüssel in Belgien, Hongkong in China, Kopenhagen in Dänemark, Helsinki in Finnland, Paris in Frankreich, London in Großbritannien, Dublin in Irland, Mailand in Italien, Tokio in Japan, Toronto in Kanada, Wellington in Neuseeland, Amsterdam in den Niederlanden, Oslo in Norwegen, Wien in Österreich, Lissabon in Portugal, Stockholm in Schweden, Zürich in der Schweiz, Singapur, Madrid in Spanien sowie New York und NYSE Arca in den USA möglich. In Abhängigkeit vom Handelsangebot der Börse können dort beispielsweise Aktien, Fonds, CFDs, Futures und Optionsscheine gehandelt werden.
Neben dem börslichen Handel bietet die Consorsbank Anlegern auch den außerbörslichen Handel an. Ein solcher Handel ist im Rahmen einer Kooperation mit den so genannten Consorsbank StarPartnern möglich. Sie erfolgt über die Partner BNP Paribas, Commerzbank, DZ Bank, iShares, Lyxor und Vontobel, die alle eine langjährige Erfahrung im Bereich des außerbörslichen Handels besitzen und den Anlegern außerbörslich Optionsscheine, Zertifikate, Aktienanleihen und EFTs anbieten können. Über 400.000 verschiedene Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen können über die Emittenten BNP Paribas, Commerzbank, DZ Bank und Vontobel bezogen werden. Die ETFs kann man über die Handelspartner iShares und Lyxor beziehen. Hier stehen etwa 450 EFTs zur Auswahl.
Konditionen
Die Consorsbank ist eine Direktbank und kein reiner Online Broker. Dies spiegelt sich auch in den Handelskonditionen wider. Diese fallen, wenn man mögliche Rabatte nicht berücksichtigt, im direkten Vergleich zu Low-Budget-Brokern etwas höher aus. Im Vergleich zu den meisten klassischen Filialbanken sind die Handelskosten bei der Consorsbank noch relativ günstig. Die Consorsbank erhebt weder für die Eröffnung noch für die Führung eines Wertpapierdepots bzw. Verrechnungskontos Gebühren. Bei Filialbanken ist dies unserer Erfahrung nach in der Regel nicht der Fall. Somit sparen die Anleger bei diesem Punkt Kosten.
Gebühren entstehen für Anleger bei der Consorsbank nur, wenn sie Wertpapiere handeln. Die Höhe der anfallenden Handelsgebühr ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Sie variiert zum Beispiel in Abhängigkeit vom Handelsplatz, vom gehandelten Produkt sowie vom Transaktionsaufkommen. So fallen zum Beispiel ab einem Ordervolumen von mehr als 10.000 Euro für Neukunden höhere Kosten an als bei einem geringeren Volumen. Neukunden profitieren bei der Consorsbank in der Regel von besonders guten Konditionen. Für den Handel an deutschen Börsen sowie für den außerbörslichen Handel müssen Neukunden, sofern das Ordervolumen den Betrag von 10.000 Euro pro Ordner nicht überschreitet, eine Pauschale in Höhe von 4,95 Euro zuzüglich eventuell anfallender Börsengebühren und Fremdspesen bezahlen. Dieses Angebot ist vergleichsweise günstig. Es gilt jedoch nur für die ersten 12 Monate. Nach dieser Zeit erhöht sich die Gebühr auf einen Betrag von 9,95 Euro. Das ist im Vergleich zu anderen Online Brokern relativ teuer. Deshalb können wir die Consorsbank als Broker unter dem Kostenaspekt nur eingeschränkt empfehlen.
Für den börslichen Handel auf internationalen Märkten fallen, mit Ausnahme der Börsen in Paris, Luxemburg und Madrid, höhere Gebühren an. Für die meisten ausländischen Börsen beträgt der Grundpreis 49,95 Euro. Zusätzlich dazu wird eine orderabhängige Provision in Höhe von 0,25 Prozent mindestens aber 5 Euro fällig. Somit beträgt die Gesamtgebühr für den Handel an internationalen Börsen in der Regel mindestens 54,95 Euro. Zusätzlich dazu können unter Umständen noch Spesen anfallen. Sofern Spesen anfallen, sind diese sehr hoch. So werden zum Beispiel für eine Order an der Börse in Sydney 55 Euro an Spesen in Rechnung gestellt. Dadurch erhöhen sich die Gesamtkosten pro Order an dieser Börse auf einen Betrag von mindestens 109,95 Euro. Im Vergleich zu anderen Anbietern sind diese Kosten zu hoch. Deshalb ist der börsliche Handel auf internationalen Märkten mit der Consorsbank nur bedingt zu empfehlen.
Im Bereich des außerbörslichen Handels ist es im Rahmen der Consorsbank StarPartnerschaft über den Partner BNP Paribas möglich, Transaktionen ohne Handelskosten auszuführen. Dies ist natürlich positiv zu bewerten. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass eine kostenlose Order nur dann möglich ist, wenn das Ordervolumen mindestens 1.000 Euro beträgt.
Prämie
Die Consorsbank ist eine Bank, die verschiedene Bankprodukte anbietet. Dies hat zur Folge, dass diese Bank verschiedene Prämienprogramme hat. Sofern man bei der Consorsbank ein Girokonto eröffnet und auf dem Konto ein regelmäßiges Gehalt eingeht, erhält man eine einmalige Prämie in Höhe von 50 Euro. Zusätzlich dazu kann man von einer Prämie von bis zu 100 Euro im Jahr profitieren, sofern man regelmäßig mit der EC-Karte bezahlt. Dieses Angebot ist zwar attraktiv, aber nur für Anleger interessant, die die Bank komplett wechseln möchten. Ähnlich verhält es sich bei der Prämie für das Tagesgeldkonto. Hier wird im Fall eines Depotwechsels ein besonders attraktiver Zinssatz gewährt. Von diesem kann man jedoch nur profitieren, wenn man sich nicht nur für den Wertpapierhandel, sondern auch für ein Tagesgeldkonto entscheidet.
Im Bereich des Tradings profitiert man als Neukunde von günstigeren Handelskonditionen, die für 12 Monate gelten. Eine Prämie zum Beispiel in Form einer Zulage auf die erste Einzahlung wird jedoch nicht gewährt. Dies finden wir sehr schade, da man von den vergünstigten Konditionen nur im großen Umfang profitiert, wenn man sehr viele Transaktionen tätigt.
Anmeldevorgang
Um ein Wertpapierdepot bei der Consorsbank zu eröffnen, muss man wie folgt vorgehen:
- Internetseite der Consorsbank aufrufen
- Kategorie Wertpapierhandel auswählen
- Unterkategorie Depot und Software ansehen
- Wertpapierdepot eröffnen anklicken
- Button Depoteröffnung anklicken
- Einstiegsfragen beantworten
- persönliche Daten ergänzen
- Depoteröffnungsantrag ausfüllen
- Identität per POSTIDENT-Verfahren bestätigen
Die Consorsbank ist kein reiner Online Broker und bietet verschiedene Bankdienstleistungen an. Aus diesem Grund findet man den Button für die Depoteröffnung nicht auf der Startseite des Anbieters. Wenn man bei der Consorsbank ein Wertpapierdepot eröffnen möchte, muss man zuerst die Rubrik Wertpapierhandel auswählen. In dieser Rubrik ist in der Unterkategorie Depot und Software das Feld Wertpapierdepot hinterlegt. Wenn man dieses anklickt, öffnet sich neues Fenster. Dort findet man auch den blauen Button mit der Aufschrift Wertpapierdepot eröffnen. Wenn man diesen anklickt, öffnet sich ein Formular mit Einstiegsfragen. Durch diese wird eine Vorauswahl getroffen, da man zum Beispiel sagen muss, ob man bereits Kunde bei der Consorsbank ist. Sollte dies der Fall sein, verkürzt sich nämlich die Anmeldeprozedur.
Sofern man möchte, kann man bei der Consorsbank ein Wertpapierdepot für minderjährige Kinder oder ein Depot in Form eines Gemeinschaftskontos eröffnen. Dafür werden jedoch zusätzliche Unterlagen benötigt. Deshalb fragt die Consorsbank die Fakten gleich zu Beginn der Anmeldung ab.
Die meisten Anleger sind volljährig und möchten kein Gemeinschaftskonto. Aus diesem Grund erklären wir die Anmeldung am Beispiel eines Einzelkontos. Wer als Neukunde ein Einzelkonto eröffnen möchte, muss auf der ersten Seite alle Fragen mit Nein beantworten und dann auf den Button Weiter klicken. Anschließend öffnet sich ein neues Formular. In diesem werden zuerst die persönlichen Daten in Form von Vorname, Nachname, Geburtsname, Geburtsdatum, Geburtsort und Geburtsland erfasst. Danach muss man den Familienstand, die Staatsangehörigkeit sowie die Adresse angeben. Anschließend werden die Kontaktdaten und die Angaben zur beruflichen Situation, zum Verdienst sowie zum verfügbaren Vermögen abgefragt. Wenn man diese Daten angeben hat, kann man das TAN-Verfahren für den Handel auswählen. Man kann sich entweder für die mobile TAN oder für den TAN-Generator entscheiden. Sofern man sich für das mobile TAN-Verfahren entscheidet, muss man bereits im Rahmen der Anmeldung die Handynummer angeben, an die die TANs geschickt werden sollen. Natürlich kann man diese Nummer später auch noch ändern. Um Fehler und somit eine notwendige Korrektur zu vermeiden, sollte die Nummer unbedingt auf die Richtigkeit überprüft und wirklich 2-mal manuell eingeben werden. Nachdem man sich für ein TAN-Verfahren entschieden hat, muss man noch Angaben über seine Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich des Wertpapierhandels machen. Hier gibt es verschiedene Felder zum Anklicken, die den weiteren Anmeldevorgang jedoch nicht beeinflussen.
Nachdem man alle Angaben gemacht hat, kann man auf Weiter drücken. Dann öffnet sich ein neues Formular. Auf diesem sind noch einmal alle Angaben zusammengefasst, sodass man sie prüfen kann. Sollte man im Rahmen der Prüfung einen Fehler feststellen, kann man den Button bearbeiten anklicken, um auf die vorherige Seite zurückzukommen. Unterhalb der persönlichen Angaben findet man auf der dritten Seite der Eingabemaske, der als Überblick und Abschluss bezeichnet wird, rechtliche Hinweise sowie Angaben zum Datenschutz. Hier sind verschiedene Felder anzukreuzen. Dabei gilt jedoch zu beachten, dass man nicht zwingend in jedem Feld ein Kreuz setzen sollte. Wer überall ein Kreuz setzt, muss gegebenenfalls höhere Kosten tragen. Jeder, der auf einen papierhaften Dokumentenversand verzichten kann, sollte bei dem Punkt die Nutzung elektronischer Medien zur Informationserteilung kein Kreuz setzen. Anderenfalls entsehen ihm zusätzliche Kosten, die eigentlich vermieden werden können. In den verbleibenden 2 Feldern muss ein Kreuz gesetzt werden. Wenn man dies nicht tut, kann der Anmeldevorgang nicht abgeschlossen werden.
Sobald man das Formular ausgefüllt und abgeschickt hat, öffnet sich ein neues Fenster. Dann hat man die Möglichkeit, sich die Antragsunterlagen direkt auszudrucken. Alternativ dazu ist es aber auch möglich, sich die Unterlagen per Post zuschicken zu lassen. Wenn man dies wünscht, muss man das nur anklicken. Sofern man sich für den Ausdruck der Unterlagen unterscheidet, kann man sofort zur Post gehen und seine Identität im Rahmen des Postident-Verfahrens nachweisen. Hierfür benötigt man nur einen gültigen Ausweis.
Der Vorgang der Identitätsprüfung dauert nur ein paar Minuten, ist jedoch nicht in allen Postfilialen möglich. Deshalb sollte man sich im Internet vorab erkundigen, welche Filialen diesen Service anbieten. Nachdem die Post die Identität bestätigt hat, wird der Antrag an die Consorsbank geschickt. Diese prüft diesen und sendet den Antragsteller nach erfolgreicher Überprüfung die Login-Daten zu. Die Freischaltung eines Depots kann aufgrund des Postwegs ein paar Tage dauern. Wer sich für den Status der Bearbeitung seines Antrags interessiert, kann den Support kontaktieren. Dieser kann, sofern man die Vorgangsnummer durchgibt, schnell eine Auskunft geben.
Regulierung und Einlagensicherung
Die Consorsbank gehört zum Konzern BNP Paribas. Dieser hat seinen Sitz in Frankreich und wird deshalb durch die französische Zentralbank Banque de France sowie die Aufsichtsbehörde Autorité des marchés financiers überwacht. Die Consorsbank selbst untersteht jedoch der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.
Die BNP Paribas S.A. Niederlassung Deutschland ist dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken angeschlossen. Über diesen sind die Einlagen der Anleger geschützt. Ebenso erfolgt ein Schutz der Kundengelder im Rahmen der gesetzlichen Absicherung. Das Gesetz sieht hier jedoch nur eine Absicherung in Höhe von 100.000 Euro pro Kunde vor.
Um die Einlagen der Kunden höher abzusichern, hat sich der Konzern BNP Paribas dazu entschieden, sich dem französischen Fonds de Garantie des Dépôts und dem deutschen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken e. V. anzuschließen. Dadurch sind die Einlagen der Kunden bei der Consorsbank bis zu einer Höhe von 120 Millionen Euro pro Kunde geschützt.
App
Die Consorsbank hat 2 mobile Apps. Mit diesen Apps kann man unter anderem Aktien, Fonds und CFDs handeln. Man kann aber auch sein Depot einsehen oder den nächsten Bankautomaten suchen. Wer kein Smartphone besitzt oder keine App installieren möchte, kann verschiedene Versionen einer Trading Software einsetzen. Bei diesen sind unterschiedliche Funktionen vorgesehen. Dies spiegelt sich auch in den Preisen wider. Wer umfangreiche Funktionen wie zum Beispiel Realtime-Kurse nutzen möchte, muss für Software bezahlen.
Demokonto
Die Consorsbank ermöglicht es Anlegern, den Aufbau der Handelsplattform über ein Demokonto kennenzulernen. Dieses ist, so haben wir zumindest in Erfahrung gebracht, mit den Demokonten anderer Anbieter nicht zu vergleichen. Es ist in der Funktionalität eingeschränkt, sodass man mit diesem Konto zum Beispiel nicht virtuell handeln kann. Dies sehen wir als einen Nachteil an, da unerfahrene Anleger das Demokonto nicht für die Entwicklung von ersten Anlagestrategien nutzen können.
Kundenservice
Der Kundenservice der Consorsbank ist täglich von 7.00 bis 22.30 Uhr erreichbar. Man kann ihn telefonisch oder per Chat kontaktieren. Alternativ dazu hat man auch die Möglichkeit, an den Support eine E-Mail zu schreiben oder einen Beratungstermin zu vereinbaren. Die Vereinbarung eines Beratungstermins ist über ein Formular möglich. Die gewünschte Rückrufzeit für eine persönliche Beratung kann man angeben. Allerdings ist bei dem Formular nicht die Angabe einer Zeit, sondern nur die Angabe eines Zeitraums möglich. Dies ist unserer Erfahrung nach etwas ungünstig gelöst, da ein Zeitraum von 2 oder 3 Stunden doch relativ lang ist. Um unnötige Wartezeiten vorm Telefon zu vermeiden, empfehlen wir Kunden, ihren Rückrufwunsch zu präsezieren und im Textfeld Beratungswunsch nicht nur Angaben zum Beratungsbedarf, sondern auch über die gewünschte Rückrufzeit zu machen.
Schulungen
In der Rubrik Wissen stellt die Consorsbank ihr Beratungs- und Schulungsangebot vor. Dieses ist sehr vielfältig und umfasst beispielsweise die Bereiche Finanzwissen sowie Seminar und Webinare. Seminare und Webinare finden bei der Consorsbank relativ selten statt. Dies ist jedoch nicht zwingend ein Problem, da ältere Webinare online abrufbar sind. Um sie abrufen zu können, muss man jedoch registriert sein. Andernfalls kann man auf das Material nicht zu greifen. Da wir die Registrierung im Rahmen unseres Tests noch nicht vollständig abgeschlossen haben, können wir die Qualität der Webinare leider nicht beurteilen. Der Informationsgehalt des Fachbereichs Finanzwissen war jedoch sehr hoch. Deshalb ist es auch zu vermuten, dass die Webinare sehr gut aufgearbeitet und verständlich sind.
Zusatzangebote
Die Consorsbank hat als Direktbank ein sehr breites Produktangebot. Für Anleger, die in Wertpapiere investieren möchten, sind die Fondssparpläne besonders interessant. Diese eignen sich für den schrittweisen Vermögensaufbau, der bereits ab einem Betrag von 25 Euro im Monat bzw. Quartal möglich ist. Die Consorsbank bietet Sparpläne auf Fonds, Aktien, ETFs oder ETCs und Zertifikate an. Dem Anleger stehen somit viele Optionen offen, um ein für ihn geeignetes Produkt zu finden.
Fazit
Die Consorsbank hat ein sehr breites Produktportfolio mit zum Teil sehr günstigen Konditionen. Im Bereich des Wertpapierhandels sind die Handelskosten, sofern man kein Neukunde ist, jedoch relativ hoch. Dies bedeutet jedoch nicht, dass wir von dem Broker Consorsbank grundsätzlich abraten. Bei bestimmten Produkten sind die Konditionen des Brokers günstig. So sind zum Beispiel im außerbörslichen Handel auch kostenlose Transaktionen möglich. Aufgrund dieser Tatsache empfehlen wir Anlegern, sich das Angebot des Brokers genauer anzusehen und selbst zu entscheiden, ob dieser Broker für sie die richtige Wahl ist.